Zahnpasta
Mit der richtigen Zahnpasta die Zahngesundheit erhalten
Zur Erfüllung des Wunsches nach einem strahlenden Lächeln und zum Kariesschutz leisten Zahnpasten einen entscheidenden Beitrag. Pro Jahr verbraucht jeder Deutsche ca. 5 Tuben. Für die unterschiedlichsten Zahnbedürfnisse sind verschiedene Produkte auf dem Markt, die man online kaufen kann. Hier sollte für jeden die Richtige zu finden sein. Unser Berliner Zahnarzt-Team Dr. Seidel gibt Ihnen Tipps, worauf Sie bei der Suche nach der richtigen Zahnpasta online achten sollten. Zahnpasta achten sollten.Â
Woher kommt das Wort Zahnpasta?
Warum heißt die Zahnpasta eigentlich Zahnpasta? Die lateinische Bedeutung des Wortes ist Pasta. Sie beschreibt eine Arznei im halbfesten Zustand, die für die äußere Anwendung gedacht ist, so auch als Zahnpasta. Heute haben sich auch die Begriffe Zahncreme und Zahnpaste im Wortschatz etabliert.
Warum Zahnpasta für die Zahnpflege?
Sie sorgt in Verbindung mit einer guten Zahnbürste nicht nur für ein weißes Lächeln und frischen Atem, sie ist auch die Basis für Kariesschutz und Mundgesundheit. Mittels Zahnbürste lässt sich mit ihr Plaque entfernen und die Zähne vor Zahnstein und Karies schützen. Manche Zahnpasten haben auch zahntherapeutische Wirkung.
Hiermit werden besonders angegriffene Zähne gepflegt, um die Gesundheit möglichst lange zu erhalten. Sie wirkt vorbeugend gegen Karies und Verfärbungen. Regelmäßige Zahnpflege mit einem auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmten Produkt wie bei Kindern und Jugendlichen, die eine Zahnpasta mit Xylitol verwenden, hält die Zähne gesund und lässt sie strahlen.
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Welche Inhaltsstoffe sind in einer Zahnpasta?
Zahnpasta bietet eine Vielzahl von individuellen Inhaltsstoffen wie Calcium für gesunde Zähne. Sie setzt sich aus etwa zwanzig unterschiedlichen Bestandteilen zusammen. Dazu gehören Schaumbildner, Feuchthaltemittel, Aroma- und Geschmacksstoffe, Konservierungsstoffe und natürlich Putzkörper, beispielsweise aus Silikatverbindungen oder Schlämmkreide. Auf dem Markt finden sich die auf die verschiedensten Zahnbedürfnisse abgestimmten Zahncremes.
Nicht alle Bestandteile in den Pasten sind aber auch für jeden geeignet. Zudem ist weniger hier mehr, denn eine größere Menge erzielt kein besseres Ergebnis. Manche Hersteller sind bestrebt, die Zusammensetzung der herkömmlichen Zahncreme bewusst zu reduzieren, um Mikroplastik zu vermeiden. Es sollen nur noch Stoffe verwendet werden, die der entsprechenden Zielgruppe den höchsten Wirkeffekt bringen, wie zum Beispiel Aktivkohle für saubere Zähne. Daher reichen oft schon fünf bis sieben Zutaten aus.
Fluorid
Ein wichtiger Bestandteil, der den Zahnschmelz stärkt. Eine Zahnpasta mit 1450 ppm (parts per million) Fluorid hat einen hohen Fluoridgehalt und ist für Erwachsene und Jugendliche mit erhöhtem Kariesrisiko geeignet
Abrasivstoffe
Diese entfernen Plaque und Verfärbungen, sollten jedoch nicht zu aggressiv sein. Abrasivstoffe, wie Kieselsäure oder Calciumcarbonat, helfen, Plaque und Verfärbungen zu entfernen, indem sie die Zähne sanft abschmirgeln. Allerdings kann ein zu hoher Abrieb, gemessen am RDA-Wert, den Zahnschmelz schädigen und zu Problemen wie erhöhter Empfindlichkeit oder sogar neuen Verfärbungen führen. Daher ist es wichtig, Zahnpasten mit einem angemessenen RDA-Wert zu wählen.
Titandioxid in Zahncreme
Viele Verbraucher schätzen die ansprechende, helle Farbe, die Titandioxid der Zahncreme verleiht, da sie mit Reinheit und Effektivität assoziiert wird. Neben der ästhetischen Funktion kann Titandioxid auch dazu beitragen, die Stabilität der Formulierung zu verbessern und die Haltbarkeit der Zahnpasta zu erhöhen. Dennoch gibt es auch Diskussionen über die Sicherheit von Titandioxid, insbesondere in Bezug auf mögliche gesundheitliche Risiken bei der Inhalation von Nanopartikeln. Daher ist es wichtig, sich über die Inhaltsstoffe in Zahnpasta zu informieren und bewusste Entscheidungen über die Zahnpflegeprodukte zu treffen, die man verwendet.
Geschmacks- und Duftstoffe wie Minze
Diese machen die Zahnpflege angenehmer, sollten jedoch keine Irritationen verursachen.
Wozu Calzium(med. Calcium) in Zahncreme aus der Naturkosmetik?
Calzium in Zahncreme aus der Naturkosmetik spielt eine wichtige Rolle für die Zahngesundheit. Es trägt dazu bei, den Zahnschmelz zu stärken und die Zähne vor Karies zu schützen. Durch die Verwendung von natürlichen Inhaltsstoffen wird nicht nur die Mundflora gefördert, sondern auch eine sanfte Reinigung der Zähne ermöglicht. Außerdem helfen Produkte mit Calzium, die remineralisierenden Prozesse im Mund zu unterstützen, was besonders vorteilhaft für Menschen ist, die empfindliche Zähne haben oder häufig unter Zahnschmelzabbau leiden. Insgesamt kann die Kombination aus Calzium und natürlichen Komponenten in der Zahncreme dazu beitragen, ein gesundes und strahlendes Lächeln zu erhalten.
Wozu ist Fluorid in der Zahnpasta (zwischen 950 ppm und 1.500 ppm)?
Der wichtigste Bestandteil ist eine kleine Menge des Zahn-erhaltenden Fluorids (maximal 1500 ppm - Teile pro Million). Der Grund: Durch bakterielle Zahnbeläge (Plaque) entsteht Karies. Die darin enthaltenen Bakterien leben vom Zucker in der Nahrung. Hierdurch entstehen Säuren, die die Mineralien aus dem Zahnschmelz herauslösen und diesen so schädigen. Zahnpasta mit Fluorid kann diesem Problem vorbeugen bzw. entgegenwirken.
Dadurch erhält die Zahnoberfläche ihre Mineralien zurück und macht sie widerstandsfähig gegen schädigende Säuren. Die Wirksamkeit zur Kariesvorbeugung ist eindeutig belegt, besonders bei Zahnpasten, die Xylitol enthalten. Die Kariesprophylaxe wird durch eine Zahncreme mit Zinnfluorid, Aminfluorid oder Natriumfluorid unterstützt, wobei Zinnfluorid und Aminfluorid in Kombination sogar antimikrobielle Eigenschaften haben. Sie schützen so nicht nur vor Karies, sondern auch vor Plaque und im Verlauf anschließenden Zahnfleischentzündungen und Parodontose. Zu den Zahnpasten mit dem höchsten Anteil an Arminfluorid zählt Elmex Gelee.
- Fluorid - Die Auswirkung auf die Zähne
Welche Produkte zählen zu den bekanntesten Zahnpasten?
Elmex Gelee mit höchstem Fluorid
Elmex Gelée senkt das Kariesrisiko nachweislich, stärkt den Zahnschmelz, remineralisiert Initialkaries und behandelt überempfindliche Zahnhälse.
Sensodyne
Sensodyne Repair* & Protect Zahnpasta, tägliche Zahncreme mit Zinnfluorid für schmerzempfindliche Zähne und lang anhaltenden Schutz.
Oral-b
Eine der am häufigsten empfohlenen Oral-B-Zahnpasten ist die Oral-B Professional Zahnfleisch und -schmelz Pro-Repair, die klinisch erprobt ist und alle Bereiche schützt, die Zahnärzte am häufigsten kontrollieren.
Curaprox mit Chlohexidin gegen Zahnfleischentzündungen
Effektiv, mit Schutzfilm, ohne Alkohol. Neben Chlorhexidin und Citrox® enthalten die Perio plus-Mundspülungen das Copolymer PVP-VA. Es legt sich als starker Schutzfilm auf Zähne und Zahnfleisch. So wirkt es effektiv gegen ungewünschte Bakterien – ohne den Mund auszutrocknen.
Colgate
Das Vorhandensein des bioaktiven Zinnfluorids sorgt für eine starke antibakterielle Wirkung und bietet Vorteile im Zusammenhang mit der Plaque-Reduktion, frischem Atem, Zahnsteinreduzierung, Empfindlichkeitsreduzierung, Zahnschmelzreparatur, Zahnfleischgesundheit und auch Kariesvorbeugung
Odol-med 3
Odol-med3 Zahnpasta bietet einen 3-fach-Schutz für Zähne und Zahnfleisch: Sie stärkt den Zahnschmelz, schützt das Zahnfleisch und sorgt für frischen Atem. Weiterhin bietet sie Schutz vor Karies, Zahnstein und wirkt gegen Zuckersäuren.
Ab wann Zahncremes für starke Zähne und Zahnfleisch verwenden?
Kinder sollten Zahncreme benutzen, sobald der erste Milchzahn durchgebrochen ist. Es empfiehlt sich bis zum Zahnwechsel oder maximal bis zum 6. Lebensjahr Kinderzahnpasta zu verwenden. Junior- und Kinderzahncremes haben einen unterschiedlichen Fluorid-Gehalt.
Die Variante für Kinder enthält mit 500 ppm (Parts per Million/Teile von 1 Million) im Vergleich zur Junior-Zahnpasta mit nur ca. einem Drittel Fluorid. Zahnpaste für Kinder beinhaltet höchstens 1.500 ppm. Ab dem Alter von 6 Jahren dürfen Kinder Erwachsenenzahncreme anwenden. Auch mildere Junior-Zahnpasten bieten sich an.
Eine hohe Konzentration von Fluorid (bis 1.500 ppm) ist bei beiden Varianten essenziell, damit der bislang nicht komplett ausgehärtete Zahnschmelz vor Karies geschützt und die Remineralisierung gefördert wird.
Erwachsenen- und Junior-Zahncremes sind für jüngere Kinder nicht geeignet, da sie zu viel Fluorid enthalten. Verschlucken diese Kinder diese, ist es möglich, dass an den bleibenden Zähnen eine Zahnfluorose entsteht. Hierbei kommt es zu bräunlichen oder weißen Flecken, die zum kosmetischen Problem werden können. Die Verpackungshinweise sind beim Kauf von Kinder- oder Junior-Zahncreme aufmerksam zu lesen. Ganz besonders wichtig ist es, die Altersangaben zu berücksichtigen, um die passende Zahnpasta für Ihre Mundpflege zu wählen.
Wie viel Zahncreme auf die Zahnbürste?
Die richtige Menge zu wählen, hilft Ihnen dabei, den Bedarf an Mundpflege effektiv richtig einzuschätzen. Schließlich täuscht das Frischegefühl während des Putzens, während immer noch ausreichend Plaque zurückbleiben kann.
Sobald Kinder sich selbstständig die Zähne putzen können, ist eine erbsengroße Menge auf der Zahnbürste ausreichend. Das ändert sich auch im Erwachsenenalter nicht. Zu viel ist zwar nicht schädlich für die Zähne, hilft aber auch nicht zusätzlich, während eine vegane Zahnpasta oft zusätzliche Vorteile bietet.
Was kennzeichnet eine gute Zahnpasta?
Eine gute Zahnpasta wird entscheidend durch den Wirkstoff Fluorid gekennzeichnet. Neben Universal-Zahnpasten sind vor allem sensitive Zahnpasten oder Zahncremes für weiße Zähne auf dem Markt erhältlich.
Universal-Zahncremes bieten Komplettschutz für die Zähne und das Zahnfleisch sowie Kariesschutz. Sensitive Zahnpasten, wie Sensodyne, sind für Menschen mit sehr empfindlichen Zähnen und freiliegenden Zahnhälsen geeignet. Die Zahnpasta für weiße Zähne verspricht eben diese und entfernt intensiv Verfärbungen mit teilweise aggressiven Schleifpartikeln. Aber nicht allein die Zahncreme ist für gesunde Zähne entscheidend. Es kommt immer auch auf das Putzwerkzeug und die Putztechnik an. Eine regelmäßige Zahnhygiene, mindestens zweimal am Tag, sollte selbstverständlich sein. Die Stiftung Warentest hat Zahncremes in einem umfangreichen Test geprüft, bewertet und die Inhaltsstoffe veröffentlicht.
Welche Zahnpasta ist die beste(Testsieger von Zahnpasta im Test)?
Stiftung Warentest hat sowohl Universalzahnpasten als auch sensitive Zahnpasten getestet. Unter den Universalzahnpasten hat sich dabei ein klarer Sieger herauskristallisiert. Mit der Note "sehr gut" (1,2) gewann Dental Delight Polar Punch. Dass gute Zahncremes nicht teuer sein müssen, beweist der Test der sensitiven Zahnpasten. Dort setzte sich das Discounter-Produkt K-Classic dental Sensitive mit der Gesamtnote "gut" (1,9) gegen die Konkurrenz durch.
Welche Zahnpasta bei Zahnfleischrückgang und empfindlichen Zähnen?
Zahnfleischrückgang können Sie mit zwei einfachen Mitteln bekämpfen. Einerseits ist die Wahl der richtigen Zahnbürste entscheidend. Greifen Sie hierbei auf ein Modell mit besonders weichen Borsten zurück. Indem Sie Ihre Zähne sanft und ohne Druckaufbau putzen, schonen Sie Ihr Gebiss zusätzlich und unterstützen die Remineralisierung.
Andererseits leistet die Wahl der passenden Zahnpasta einen entscheidenden Beitrag zur Zahngesundheit. Der Zahnfleischrückgang lässt sich am besten mit antibakterieller und fluoridhaltiger Zahncreme bekämpfen. Curasept und Parodontax haben sich bei Anwendern bewährt. Zur Unterstützung sollten Sie obendrein auf Zahnseide zurückgreifen. Mit einem Zungenreiniger verringern Sie die Menge an schädlichen Bakterien im Mundraum zusätzlich. Die Konsultation eines Zahnarztes ist bei auftretendem Zahnfleischrückgang neben der Aufrechterhaltung der Zahnhygiene ausdrücklich zu empfehlen.
- Zahnfleischrückgang - Wenn durch Parodontose das Zahnfleisch zurückgeht
Welche antibakterielle Zahnpasta ist bei Parodontose sanft zum Zahnfleisch?
Parodontose wird durch Zahnpasta mit zu starkem Abrieb begünstigt. Der RDA-Wert gibt dabei an, wie hoch dieser ist. Bei Parodontose empfiehlt sich eine Zahncreme mit einem RDA-Wert zwischen 30 und 60 und Inhaltsstoffen wie Zink für starke Zähne. Damit gilt sie noch als zahnschonend und effektiv für die Mundpflege. Erreicht wird dies durch anorganische Salze als Schmirgelpartikel. Auch auf einen Fluorid-Gehalt zwischen 1000 und 1500 ppm sollten Sie achten, um den Zahnschmelz zu härten. Als weitere Zusatzstoffe fördern Xylit, Chlorhexidin, ätherische Öle und Kräuterextrakte die Zahngesundheit. Gegen Parodontose hilft unter anderem die Parodontax Complete Protection Zahnpasta.
- Parodontose (Parodontitis) - schmerzfrei beim Zahnarzt behandeln lassen
Welche Zahnpasta bei Zahnstein am Zahnschmelz?
Bei der Auswahl zur Bekämpfung von Zahnstein am Zahnschmelz ist es wichtig, Produkte zu wählen, die spezielle Inhaltsstoffe enthalten, die helfen, die Bildung von Zahnstein zu verhindern und den Zahnschmelz zu schützen. Zahnpasten mit Fluorid sind besonders empfehlenswert, da sie den Zahnschmelz stärken und remineralisieren können. Zudem können Zahnpasten mit speziellen Enzymen oder abtragenden Partikeln die Reinigung unterstützen und Ablagerungen effektiv entfernen. Es ist ratsam, regelmäßig zu putzen und zusätzlich Zahnseide oder Mundspülungen zu verwenden, um die Mundhygiene zu optimieren und Zahnsteinbildung vorzubeugen. Bei anhaltenden Problemen sollte zudem ein Zahnarzt konsultiert werden, um professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Warum ist eine Whitening Zahnpasta schlecht für die Zähne?
Sehr wichtig ist es, bei der Wahl auf den sogenannten Abrieb zu achten. Zahnbeläge lassen sich oft schon mit Wasser und einer Zahnbürste effektiv entfernen. Die Zahncreme unterstützt aber zusätzlich bei der Entfernung von unschönen Verfärbungen, die durch den Genuss von Zigaretten, Tee, Kaffee oder anderen Nahrungsmitteln entstehen können. Es gibt spezielle White-Zahnpasten, die über Putzkörperchen und Tenside verfügen, die die Zähne zum Strahlen bringen sollen.
Es kommt auf die Beschaffenheit der Putzkörper an. Ihre Art, Form und Größe verursacht an den Zähnen mehr oder weniger Abrieb, der durch den Verlust des Zahnschmelzes langfristig zu Karies führen kann. Besonders wenn Zahnhälse frei liegen und die Zähne sehr empfindlich sind, schaden ihnen zu viel Abrieb durch die enthaltenen Schleifpartikel, weshalb eine Zahnpasta für schmerzempfindliche Zähne empfohlen wird. 
In der letzten Zeit haben sich White-Zahncremes etabliert, die schon in sehr kurzer Zeit die Zähne aufhellen sollen. Hier kommt es besonders schnell zu Schäden aufgrund des zu hohen Abriebes. Auch fehlen in diesen Produkten oft bestimmte Wirkstoffe oder Fluorid ist nur unzureichend enthalten. Die Gesundheit sollte bei der Wahl stets im Vordergrund stehen. Eine Aufhellung der Zähne gehört in die professionellen Hände eines Zahnarztes. Es gibt mittlerweile verschiedene Zahnschonende Verfahren, um strahlend weiße Zähne zu erhalten. Dazu gehört einerseits die regelmäßige professionelle Zahnreinigung oder das Zähnebleichen beim Zahnarzt.
Zahnpasta mit gesundheitsschädigender Wirkung durch Triclosan
Zahnpasten mit antibakterieller Wirkung enthalten oft Desinfektionsmittel wie Triclosan. In hoher Konzentration wurde Triclosan ursprünglich in Krankenhäusern verwendet, um gefährliche Keime abzutöten. Wegen der Gefahren durch Triclosan für Menschen und Umwelt ist der Stoff in vielen Anwendungen inzwischen verboten. Doch einige Hersteller verwenden Triclosan weiterhin in niedriger Konzentration in ihren Produkten – ohne Warnhinweise. Colgate Total enthält das schädliche Desinfektionsmittel.
- Die richtige Mundhygiene - Tipps vom Berliner Zahnarzt Dr. Seidel
- Zahnseide - Tipps zur richtigen Anwendung
- Zahnstein - Wie wird er entfernt vom Zahnarzt Dr. Seidel und bezahlt die Entfernung die Krankenkasse?
Die richtige Zahnpasta macht den Unterschied
Die Wahl der richtigen Zahnpaste ist entscheidend für die Gesundheit Ihrer Zähne. Informieren Sie sich gut und sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt, um die beste Entscheidung für Ihr strahlendes Lächeln zu treffen. Bei Fragen ist eine Konsultation mit einem qualifizierten Zahnarzt immer empfehlenswert.
Häufige Patientenfragen
- Was ist der RDA-Wert bei Zahncreme?
- Der RDA-Wert gibt an, wie viel Dentin nach einer definierten Zeit von einer radioaktiv markierten Probe durch die Politur mit einer Zahncreme abgetragen wurde.
- Welche Zahncreme bei Parodontose?
- Bei Parodontose sollten Sie eine Zahncreme mit geringem bis mittlerem Abrieb verwenden. Der RDA-Wert muss also zwischen 30 – 60 liegen. Diese Zahnpasten enthalten anorganische Salze als Schmirgelpartikel und Titandioxid als Inhaltsstoff für eine bessere Konsistenz. Der Fluorid-Gehalt sollte 1000-1500 ppm betragen.
- Warum verfärbt Meridol die Zähne?
- Ja, das in der Mundspülung enthaltene Zinnfluorid kann Verfärbungen verursachen. Der Hersteller selbst schreibt dazu: "Die Anwendung der Meridol Mundspülung kann in wenigen Fällen zu Zahnverfärbungen führen.
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