Zahnentfernung ohne Schmerzen
Zahnentfernung ohne Schmerzen in der Berliner Praxis von Dr. Seidel - Behandlung, Ablauf, Nachsorge
Manchmal lässt sich eine Zahnentfernung (Extraktion) nicht vermeiden, auch wenn gesunde Zähne möglichst lange erhalten bleiben sollten. Für unser Zahnarzt-Team stellt die Entfernung eines Zahnes einen Routineeingriff dar. Die operative Entfernung eines Zahns(verlagerte Weisheitszähne) erfolgt durch eine Osteotomie in der Kieferchirurgie.
Was versteht man unter Zahnentfernung?
Viele Menschen erinnern sich noch an den Verlust des ersten Milchzahnes, der nach erfolgreichem "Herauswackeln" stolz den Eltern präsentiert wurde. Diese Art von "natürlicher" Zahnentfernung geht meist ziemlich schmerzlos über die Bühne. Anders verhält es sich jedoch, wenn beispielsweise bleibende Zähne gezogen werden müssen. Bei dem Eingriff löst der Zahnarzt Dr. Seidel den Zahn durch mechanisches Ziehen aus seinem Knochenfach. Um den Zahn zu lockern und zu lösen, benutzt er Hebel und Zangen, womit das Problem in einfachen Fällen schnell behoben ist. Dies ist ein besonders schonendes Verfahren.
Wann und warum muss ein Zahn vom Zahnarzt gezogen werden?
Die häufigste Ursache in der Praxis von Dr. Seidel sind Karies oder Parodontose. Durch regelmäßige Prophylaxe und Kontrollen sowie gute Zahnpflege und gesunde Ernährung kann die Entfernung von Zähnen jedoch häufig vermieden werden. Es gibt zahlreiche weitere Gründe, die eine Entfernung nötig machen:
- Entfernung der Weisheitszähne ist erforderlich
- Erkrankungen des Zahnhalteapparats, der eine starke Lockerung des Zahnes zur Folge hat
- Entzündungen des Zahnnervs, der auch den Knochen befallen hat und nicht mehr ausheilt
- Große Zysten im Kiefer, die sich an der Wurzelspitze eines Zahnes gebildet haben
- Ungünstiger Abbruch eines Zahnes
- Im Kiefer ist nicht genug Platz für die übrigen Zähne vorhanden
Sehr locker sitzende Zähne sind häufig ein Hinweis für den Zahnarzt, dass eine Entfernung erfolgen muss. In vielen Fällen treten am betreffenden Zahn starke Schmerzen auf. Oftmals ist eine Wurzelspitzenresektion vorausgegangen.
- Die Zahnextraktion - Wie ist die aktuelle Haltung der Zahnärzte zur Entfernung von Zähnen?
Wie verläuft eine Zahnentfernung?
Für die Zahnextraktion reicht in der Regel eine örtliche Betäubung des Patienten aus. Somit läuft diese weitestgehend schmerzfrei ab. Mit speziellen Instrumenten zieht der Zahnarzt den Zahn aus dem Kiefer heraus. Danach wird die Wunde gereinigt und Sie bekommen einen Mulltupfer, auf den Sie eine Zeit lang beißen müssen, um den Blutfluss zu stillen. Es bildet sich in der Regel schnell ein Blutpfropfen in der Wunde. In manchen Fällen muss Dr. Seidel große Wunden nähen.
Bei komplizierten Fällen, wie beispielsweise Entfernungen von Weisheitszähnen, sind vor der OP mehrere Faktoren zu berücksichtigen:
- Stabilität des Zahnes
- Zahnlage
- Zahnwurzelform
- Knochenbau des Kiefers
- Beschaffenheit der Nachbarzähne
- Möglichkeit der Freilegung
Was kann bei der Heilung schiefgehen?
Normalerweise benötigt die Heilung nur ein paar Tage. Anfangs können Schmerzen auftreten, die aber mit leichten Schmerzmitteln in den Griff zu bekommen sind. Zu Komplikationen kann es kommen, wenn der Patient nicht auf eine erforderliche Mundhygiene achtet. Rauchen und Alkohol verzögert die Heilung ebenfalls. Wenn es zu einer Entzündung nach der Extraktion kommt, kann dies auf eine Infektion mit Bakterien hinweisen. Manchmal dauern die Blutungen sehr lange an und verursachen Probleme. Die Nahrungsaufnahme ist dann oft schwierig und schmerzhaft. Sollten Sie nach der OP eine erhöhte Temperatur haben, ist umgehend ein Arzt aufzusuchen.
- Antikoagulation - Für wen ist die Medikamentengabe zur Hemmung der Blutgerinnung gedacht?
Verhaltenstipps nach der Entfernung eines Zahnes?
Sie sollten zunächst keine Nahrung zu sich nehmen. Häufig rät der Berliner Zahnarzt Dr. Seidel zur Verwendung von Mundspülungen, damit keine Entzündungen im Wundbereich entstehen. Diese sind am Tag der Operation aber noch nicht zu empfehlen, da sie Nachblutungen im Weichgewebe verursachen können. Der Heilungserfolg in der Kieferhöhle hängt entscheidend vom Verlauf der Zahnextraktion ab.
Der Arzt gibt Ihnen meistens leichte Schmerzmittel mit, denn nachdem die Betäubung abgeklungen ist, können Schmerzen auftreten, die je nach Patient unterschiedlich stark ausfallen. Das hängt von der Schmerzempfindlichkeit des jeweiligen Patienten ab.
Auf Nikotin, Alkohol und Kaffee sollte mindestens einen Tag lang verzichtet werden, um die Heilung und Knochenregeneration zu unterstützen. Mit einem umwickelten Kühlpack werden Schwellungen und Schmerzen gelindert. Wärme ist kontraproduktiv und kann Entzündungen begünstigen. Auch sollten Sie körperliche Anstrengungen wie sportliche Aktivitäten vermeiden. Das Berühren der Wunde sollten Sie ebenfalls vermeiden. Bei entsprechendem Einhalten der Verhaltenstipps klingen die Symptome innerhalb weniger Tage vollständig ab und bedürfen keiner weiteren Behandlung mehr.
Warum eigentlich keine Milchprodukte nach der Entfernung eines Zahns?
Nach der OP ist beim Essen Vorsicht geboten. Milchprodukte wie Quark oder Joghurt sollten möglichst nicht konsumiert werden. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien greifen den Blutpfropfen, der sich in der Wunde bildet, an. Dadurch kann es zu Störungen bei der Heilung kommen. Um Entzündungen und Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie zu anderen Nahrungsmitteln greifen.
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